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1948 geboren

 

1974 -1982 Studium Dipl. Sozialarbeit/Dipl. Sozialwissenschaftler/Heilpraktiker für Psychotherapie

 

1985 - 1991 Ausbildungen in Gesprächs-, Gestalt- und systemischer Psychotherapie

 

Seitdem bis zu meinem Renteneintritt 2012 tätig in den Bereichen Paar- Lebens- und Erziehungsberatung

 

Die letzten neun Jahre Leiter der Beratungsstelle Impulse in Essen.

 

Freiberuflich als Therapeut tätig (Schwerpunkt Paartherapie)

 

Verheiratet, zwei Kinder

 

Künstlerischer Autodidakt

 

 

Neben der Freude am kreativen Tun ist die Kunst für mich eine ideale Möglichkeit, meine emotionalen Erfahrungen, vor allem aus meiner therapeutischen Tätigkeit, zu verarbeiten. 

Aus dem jeweiligen  emotionalen Prozess heraus entstehen "fertige" Bilder in meinem Kopf, die nach Ausgestaltung drängen. Im Prozess des Tuns erlebe und verarbeite ich diese Spannungen. Das Verstehen und der Versuch einer Deutung erfolgt  im Anschluss. Oftmals wird mir dann klar, welche Phase in der Arbeit Auslöser für das jeweilige Objekt war. Mit dem notwendigen therapeutischen Einfühlungsvermögen kann ich dann im Einzelfall das Objekt mit in den therapeutischen Prozess einbauen. Gut eingesetzt ist diese Form ein sehr konstruktiver Spiegel des gemeinsamen Prozesses und Impulsgeber für die Entwicklung adäquater Lösungsansätze.

 

Häufige Themen in meinen Arbeiten ist die Bedeutung in der Kindheit entwickelter emotionaler und kognitiver Muster und die Möglichkeit von Veränderungen. Selbsterfahrung, Selbsterforschung, die Suche nach dem eigenen Kern. Die Entdeckung und Ausgestaltung unterdrückter Ressourcen. Spannungen an der Schnittstelle zwischen Autonomie und Abhängigkeit, zwischen Streben nach Selbstverwirklichung und Anpassung.

 

Meine Arbeiten verstehe ich somit auch als Impulsgeber, als Einladung an den Betrachter, sich liebevoll-kritisch mit seinem Platz in der Welt zu beschäftigen.

 

Die Arbeit mit gebrauchten Paletten hat für mich zudem besondere Bedeutung. Protest auf der einen Seite. Protest gegen gesellschaftliche Verhältnisse, die Menschen und ihre Lebensleistung derart entwürdigen, dass die Rente für einen Großteil der Menschen nicht einmal für die Grundsicherung ausreicht. 

Auf der anderen Seite, durch die "Verschönerung", meine Wertschätzung und Anerkennung dieser Lebensleistungen auszudrücken um so die Aufmerksamkeit für diese Problematik zu verstärken.

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